Jagdjuenger

Epagneul Breton

Epagneul Breton

Hier kannst du alles über die Jagdhunderasse Epagneul Breton erfahren. Wir zeigen auf, welche jadlichen Eigenschaften die Rasse mit sich bringt, wofür sie eingesetzt wird, reden über ihre Geschichte, die ideale Haltung und vieles mehr!

Epagneul Breton

Das findest du in diesem Artikel

    Steckbrief

    Name: Epagneul Breton

    Hundegruppe: Vorstehhunde

    FCI-Standard Nr. 95

    Herkunft: Frankreich

    • Widerristhöhe

      Rüde: 47 – 52 cm

      Hündin: 56 – 51 cm

    • Gewicht

      RüdeI: bis 20 kg

      Hündin: bis 18 kg

    • Fellfarbe

      Weiß-rot, weiß-schwarz, weiß-braun oder tricolor

    • Felllänge

      Mittel

    Eigenschaften

    • Vorstehen

    • Laut

    • Apport

    • Schweißarbeit

    • Nase

    • Wildschärfe

    • Führigkeit

    • Wasserfreude

    • Gehorsam

    • Familientauglichkeit

    • Baujagd

    Prüfungen für den Epagneul Breton

    Der Epagneul Breton fällt unter die Vorstehhunde und kann daher die klassischen Prüfungen der Vorstehhunde durchlaufen. Da der Verband sehr klein ist, wendet man sich in der Regel an den Jagdgebrauchshundeverein.

    • Verbandsjugendprüfung (VJP)
      • Spurarbeit (Hasen- oder Fuchsspur)
      • Nasenleistung
      • Feldsuche (Finderwillen/Suchenstil)
      • Vorstehen
      • Führigkeit
      • Art des Jagens (Spurlaut/Sichtlaut/Stumm)
      • Schussfestigkeit
      • Körperliche Mängel
    • Herbstzuchtprüfung (HZP)
      • Spurarbeit
      • Nase
      • Vorstehen
      • Führigkeit
      • Wasserarbeit
        • Schussfestigkeit am Wasser
        • Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer
        • Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer
      • Verlorenbringen von Federwild
        • Arbeit am geflügelten Rebhuhn/Fasan oder
        • Verlorensuche und -bringen von Federwild oder
        • Bringen auf der Federwildschleppe
      • Haarwildschleppe
      • Art des Bringens von
        • Hase oder Kanin (Haarwildschleppe)
        • Wasserwild
        • Verlorenbringen von Federwild
      • Gehorsam
      • Art des Jagens (waidlaut, sichtlaut, spurlaut, stumm)
      • evtl. Laut an anderem Haarwild
      • Schussfestigkeit bei der Feldarbeit
      • körperliche Mängel oder FEler
    • Verbandsgebrauchsprüfung (VGP)
      • Waldarbeit
        • Riemenarbeit auf der Übernachtfährte oder Tagfährte
        • optional Totverbeller oder Totverweiser
        • Bringen von Fuchs über Hindernis
        • Fuchsschleppe
        • Bringen von Fuchs auf der Schleppe
        • Hasen- oder Kaninchenschleppe
        • Bringen von Hase oder Kaninchen
        • Stöbern
        • Buschieren
      • Wasserarbeit
        • Stöbern ohne Ente im deckungsreichen Gewässer
        • Schussfestigkeit am Wasser
        • Verlorensuchen im deckungsreichen Gewässer
        • Stöbern mit Ente im decungsreichen Gewässer
        • Bringen von einer Ente
      • Feldarbeit
        • Nasengebrauch
        • Suche
        • Vorstehen
        • Manieren am Wild und Nachziehen
        • Verlorensuchen von Federwild
        • Arbeit am geflügelten Huhn oder Fasan oder Federwildschleppe
        • Freies Verlorensuchen eines frisch geschossenen Stück Federwild, dessen Herunterfalle der Hund nicht eräugt hat oder freies Verlorensuchen eines ausgelegten Stück Federwild
        • Bringen von Federwild
      • Gehorsam
        • Allgemeiner Gehorsam
        • Verhalten auf dem Stand
        • Leinenführigkeit
        • Folgen frei bei Fuß
        • Ablegen und Verhalten beim Schuss
        • Benehmen vor eräugtem Federwild
        • Benehmen vor eräugtem Haarnutzwild
        • Schussruhe

    Auch die folgenden Prüfungen sind für den Epagneul Breton interessant:

    • Bringtreue (BTr)
    • Langschleppenprüfung (LSP)
    • Verbandsschweißprüfung (VSwPO)
    • Verbandsfährenschuhprüfung (VFSPO)

    Die jagdlichen Einsatzgebiete des Epagneul Bretons

    Der Epagneul Breton ist ein Vorstehhund par excellence, der seine Ursprünge in der Arbeit mit Federwild hat. Aber unterschätze ihn nicht – er ist ein echter Allrounder in der Jagd.

    Sein scharfer Geruchssinn und seine ausgeprägte Fähigkeit, zu suchen und aufzustöbern, macht ihn ideal für die Niederwildjagd. Sei es Hase, Fasan oder Rebhuhn, dieser Hund weiß, wie man das Wild aufstöbert und für den Schuss vorsteht.

    Doch nicht nur im Feld ist der Breton ein Profi. Auch in dichtem Unterholz und auf der Wasserwildjagd kann er mit seinen Fähigkeiten punkten. Sein dichtes Fell und die kräftige Muskulatur ermöglichen ihm, sich durch dichtes Gebüsch zu zwängen oder lange Schwimmeinheiten ohne Probleme zu meistern.

    Die passionierte Art, mit der der Breton arbeitet, ist bemerkenswert. Er hat einen hohen Antrieb und Ausdauer, was ihn zum perfekten Partner für lange Tage im Revier macht. Dabei ist er aber auch immer kontrollierbar und lässt sich gut führen, sodass die Arbeit mit ihm nicht nur effizient, sondern auch freudig ist.

    Besonders geschätzt wird er auch bei der Nachsuche. Auch hier bringt er seinen scharfen Geruchssinn ein, um verletztes Wild aufzuspüren und dem Jäger zuzuführen.

    All diese Fähigkeiten machen den Epagneul Breton zu einem hervorragenden Jagdhund, der in verschiedenen Bereichen der Jagd eingesetzt werden kann. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass er nicht nur ein Arbeitshund, sondern auch ein treuer Begleiter und Familienhund ist. Denn trotz seiner jagdlichen Passion ist er im Umgang mit Menschen stets freundlich und ausgeglichen.

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Epagneul Breton durch seine Vielseitigkeit und seine ausgeprägten jagdlichen Fähigkeiten in vielen jagdlichen Einsatzgebieten glänzen kann. Er ist ein treuer Partner für den Jäger, der sich sowohl für die Arbeit im Feld als auch für die Jagd im dichten Unterholz und am Wasser hervorragend eignet.

    Die Geschichte und Herkunft des Epagneul Bretons

    Die Wurzeln des Epagneul Breton lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Es gibt sogar Hinweise auf Hunde ähnlicher Beschaffenheit in mittelalterlichen Schriften und Kunstwerken, was darauf hindeutet, dass die Rasse schon sehr lange existiert. Die genaue Herkunft der Rasse ist schwer zu bestimmen, da es viele Spekulationen, aber wenige konkrete Beweise gibt.

    Es wird allgemein angenommen, dass der Epagneul Breton seinen Ursprung in der Bretagne, einer Region im Nordwesten Frankreichs, hat. Daher rührt auch sein Name, denn “Epagneul” bedeutet so viel wie “Spaniel”, und “Breton” bezieht sich auf die Bretagne.

    Der Epagneul Breton, wie wir ihn heute kennen, wurde durch selektive Zucht und Kreuzung mit anderen Spaniels und Settern weiterentwickelt. Die heutige Rasse ist das Produkt einer sorgfältigen Zucht, bei der Wert auf die Erhaltung und Verbesserung seiner natürlichen Jagdfähigkeiten und seines ausgezeichneten Charakters gelegt wurde.

    Die Fédération Cynologique Internationale (FCI), der weltweit führende Dachverband für Kynologie, anerkannte die Rasse offiziell im Jahr 1954. Seitdem hat sich der Epagneul Breton auf der ganzen Welt als einer der führenden Vorstehhunde etabliert. Er wird heute in vielen Ländern für seine jagdlichen Fähigkeiten und sein freundliches, intelligentes Wesen geschätzt.

    Die Haltung und Pflege des Epagneul Bretons

    Der Epagneul Breton ist ein aktiver und lebhafter Hund, der regelmäßige körperliche und geistige Herausforderungen benötigt, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Seine Ursprünge als Arbeitshund bedeuten, dass er am besten in einer Umgebung gedeiht, in der er seinen natürlichen Instinkten nachgehen kann, sei es durch regelmäßige Jagdausflüge, Trainingseinheiten oder Hundesportarten wie Agility.

    Trotz seines hohen Energielevels ist der Epagneul Breton auch ein sehr anpassungsfähiger Hund. Er kann sowohl in ländlichen als auch in städtischen Umgebungen gut zurechtkommen, solange seine Bedürfnisse nach Bewegung und Beschäftigung erfüllt werden. Er liebt es, Teil der Familie zu sein und verbringt gerne Zeit mit seinen Menschen, ob auf einem langen Spaziergang oder gemütlich zu Hause.

    Was die Pflege betrifft, so ist der Epagneul Breton relativ pflegeleicht im Vergleich zu anderen Rassen. Sein kurzes, welliges Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, um es sauber und frei von Verfilzungen zu halten, insbesondere nach Jagdausflügen. Sein Fell ist wetterfest und benötigt keine spezielle Pflege.

    Die Ohren des Epagneul Breton sollten regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, da sie aufgrund ihrer Größe und Form anfällig für Infektionen sein können. Es ist auch wichtig, die Zähne regelmäßig zu putzen, um Zahnstein und Zahnfleischprobleme zu vermeiden.

    Die Pflege der Krallen sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Sie sollten regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf gekürzt werden. Einige Hunde nutzen ihre Krallen durch regelmäßige Aktivitäten genug ab, bei anderen ist es jedoch erforderlich, sie zu kürzen. Vor allem durch das Laufen auf einem harten Untergrund wie Asphalt werden die Krallen abgeschliffen.

    Die ideale Ernährung für einen Epagneul Breton

    Epagneul Bretons sind aktive und energiereiche Hunde, die eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung benötigen, um ihre Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Die Ernährung eines Epagneul Bretons sollte Protein als Hauptbestandteil enthalten, da es für den Aufbau und die Erhaltung der Muskulatur essentiell ist. Gute Quellen für hochwertiges Protein sind Fleisch, Fisch und Geflügel.

    Kohlenhydrate liefern die nötige Energie für den aktiven Lebensstil des Bretons. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Kohlenhydrate aus guten Quellen kommen, wie beispielsweise Vollkornprodukten, Gemüse und Obst. Diese liefern auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

    Fette sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Ernährung eines Epagneul Bretons. Sie liefern nicht nur Energie, sondern sind auch wichtig für die Gesundheit der Haut und des Fells. Gute Fettquellen sind Fischöl oder hochwertiges Pflanzenöl.

    Obwohl Trocken- oder Nassfutter bequem und ausgewogen sein können, entscheiden sich viele Jäger und Hundeführer für eine naturnahe Ernährung, wie beispielsweise Barfen (biologisch artgerechtes rohes Futter). Diese Methode kann Vorteile haben, da sie es ermöglicht, die Ernährung individuell auf den Hund abzustimmen und dabei frische, natürliche Zutaten zu verwenden. Dennoch erfordert sie ein gutes Verständnis von Hundeernährung und kann zeitaufwendig sein.

    Unabhängig von der gewählten Fütterungsmethode ist es wichtig, die Menge des Futters an das Alter, Gewicht, die Aktivität und den Gesundheitszustand des Hundes anzupassen. Epagneul Bretons neigen dazu, gierig zu sein, und die Kontrolle der Futteraufnahme ist wichtig, um Übergewicht zu vermeiden.

    Frisches Wasser sollte zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Es ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes.

    Es ist immer ratsam, vor der Festlegung eines Fütterungsplans einen Tierarzt oder einen Tierernährungsberater zu konsultieren, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffbedürfnisse des Hundes erfüllt werden.

    Das Wesen und der Charakter des Epagneul Bretons

    Der Epagneul Breton ist bekannt für seine lebhafte und enthusiastische Natur. Er ist ein energiegeladener Hund, der Freude an Aktivität und Arbeit hat. Sein Temperament wird oft als freudig, lebhaft und eifrig beschrieben.

    Als Jagdhund hat der Epagneul Breton einen starken Instinkt und eine natürliche Leidenschaft für die Jagd. Er ist ein ausgezeichneter Vorstehhund, der durch seinen scharfen Geruchssinn und seine hervorragende Fähigkeit zum Aufspüren von Wild besticht. Trotz seines starken Triebs ist er aber ein sehr gehorsamer Hund, der leicht zu trainieren ist und gut auf Befehle reagiert.

    Neben seinem jagdlichen Eifer ist der Epagneul Breton auch für sein freundliches und ausgeglichenes Wesen bekannt. Er ist ein sehr menschenorientierter Hund, der sich gut in Familien einfügt und ein starker Bindungspartner ist. Er ist freundlich gegenüber Menschen und kommt in der Regel auch gut mit anderen Hunden und Haustieren aus.

    Der Epagneul Breton ist ein intelligenter Hund, der schnell lernt und eine gute Auffassungsgabe hat. Er reagiert gut auf positive Verstärkung und liebt es, Aufgaben zu lösen und neue Dinge zu lernen.

    Trotz seiner aktiven und lebhaften Natur kann der Epagneul Breton auch ruhige Momente genießen und ist oft zufrieden, einfach in der Nähe seiner Menschen zu sein. Er ist kein aggressiver oder übermäßig wachsammer Hund, was ihn zu einem angenehmen und ausgeglichenen Begleiter macht.

    Das Aussehen des Epagneul Bretons

    Der Epagneul Breton ist ein mittelgroßer Hund mit einer robusten und harmonischen Körperbau. Er ist kompakt und gut proportioniert, was ihm eine bemerkenswerte Wendigkeit und Beweglichkeit verleiht.

    Die Schulterhöhe der Rüden liegt in der Regel zwischen 48 und 51 Zentimetern, während Hündinnen etwas kleiner sind und eine Schulterhöhe von etwa 47 bis 50 Zentimetern aufweisen. Das Gewicht variiert normalerweise zwischen 13,5 und 18 Kilogramm, je nach Geschlecht und individuellem Körperbau des Hundes.

    Der Kopf des Epagneul Bretons ist rund und von mittlerer Größe mit einer ausgeprägten Stirn. Er hat ausdrucksvolle Augen, die normalerweise in verschiedenen Braunnuancen kommen, je nach Fellfarbe. Seine Ohren sind hoch angesetzt und fallen in lockeren Falten bis auf Wangenhöhe herab.

    Das Fell des Epagneul Bretons ist eine seiner auffälligsten Eigenschaften. Es ist dicht, fein und leicht gewellt, aber nicht lockig. Es ist wasserabweisend, was den Hund vor schlechtem Wetter schützt und ihn gleichzeitig zum Schwimmen befähigt. Die Fellfarben können variieren, einschließlich Weiß und Orange, Weiß und Schwarz, Weiß und Leber oder Dreifarben. Einige können auch Roan-Muster aufweisen, eine Mischung aus farbigen und weißen Haaren.

    Die Rute des Epagneul Bretons ist traditionell kurz oder wird oft gekürzt, obwohl das Kupieren der Rute in einigen Ländern verboten ist. Einige Epagneul Bretons können auch mit einer natürlichen kurzen Rute geboren werden.

    Zusammenfassend hat der Epagneul Breton ein unverwechselbares Aussehen, das seinen robusten und agilen Charakter widerspiegelt. Seine kompakte Größe, gepaart mit seinem lebhaften und fröhlichen Ausdruck, macht ihn zu einem attraktiven und sympathischen Hund.

    Die Gesundheit des Epagneul Bretons

    Der Epagneul Breton ist allgemein als eine robuste und gesunde Rasse bekannt, die für ihre Langlebigkeit geschätzt wird. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zwischen 12 und 14 Jahren, was für einen Hund dieser Größe relativ hoch ist.

    Trotz ihrer allgemeinen Robustheit gibt es bestimmte gesundheitliche Probleme, die in der Rasse auftreten können. Dazu gehören Hüftdysplasie, eine Erkrankung, die die Hüftgelenke betrifft und zu Lahmheit und Schmerzen führen kann, und progressive Retinaatrophie, eine Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann. Die Prävalenz dieser Krankheiten in der Rasse ist jedoch relativ gering.

    Eine weitere Erkrankung, die in der Rasse auftreten kann, ist die Epilepsie. Obwohl es sich um eine schwerwiegende Erkrankung handelt, kann sie in den meisten Fällen mit Medikamenten gut kontrolliert werden.

    Aufgrund ihrer hängenden Ohren können Epagneul Bretons anfällig für Ohreninfektionen sein. Eine regelmäßige Reinigung der Ohren kann dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu verringern.

    Es ist immer ratsam, einen Epagneul Breton von einem verantwortungsbewussten Züchter zu erwerben, der gesundheitliche Tests durchführt und auf die Gesundheit der Elterntiere achtet. Eine regelmäßige tierärztliche Kontrolle und eine gesunde Ernährung tragen ebenfalls dazu bei, die Gesundheit des Hundes zu erhalten und das Risiko von Krankheiten zu verringern.

    Abschließend ist der Epagneul Breton ein in der Regel gesunder und robuster Hund, der mit angemessener Pflege und Aufmerksamkeit ein langes und gesundes Leben führen kann. Es ist wichtig, potenzielle gesundheitliche Probleme im Auge zu behalten und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die allgemeine Gesundheit des Hundes zu erhalten.

    So kann man einen Epagneul Breton auslasten und trainieren

    Der Epagneul Breton ist ein hochenergetischer und arbeitsfreudiger Hund, der eine gute Auslastung benötigt, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Als Jagdhund braucht er neben der körperlichen auch geistige Auslastung. Hierbei ist es wichtig, seine natürlichen Instinkte zu nutzen und zu fördern.

    Beim Training spielt die Ausbildung zum Vorstehhund eine zentrale Rolle. Hierbei sollte man bereits im Welpenalter mit der Prägung auf Wild und Wildspuren beginnen. Mit fortschreitendem Alter können dann Apportierübungen und die Suche eingeführt werden. Wichtig ist es, dem Hund dabei genug Zeit zu geben, seine Umgebung zu erkunden und seine Nase zu nutzen.

    Der Epagneul Breton hat eine natürliche Passion zur Jagd, ist aber auch sehr menschenbezogen und arbeitswillig. Daher reagiert er in der Regel gut auf positive Verstärkung und das Training sollte stets auf einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Jäger und Hund basieren.

    Besonders geeignet sind für den Epagneul Breton jagdliche Übungen wie die Suche, das Vorstehen und das Apportieren. Hierbei kann man den Hund auch gut geistig auslasten und ihm gleichzeitig wichtige Kommandos beibringen. Besonders beim Apportieren zeigt der Breton oft eine beeindruckende Leistung. Er ist in der Regel sehr führig und lässt sich gut auf die Arbeit unter der Flinte ausbilden.

    Zusätzlich zum jagdlichen Training sollten auch allgemeine Gehorsamsübungen nicht vernachlässigt werden. Diese sind wichtig, um eine gute Kontrolle über den Hund zu haben, besonders in jagdlichen Situationen. Hierzu gehören Kommandos wie Sitz, Platz, Hier und Fuß.

    Insgesamt braucht der Epagneul Breton eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Auslastung, jagdlichem Training und geistiger Förderung. Mit dem richtigen Training und genügend Auslastung kann er seine Fähigkeiten als Jagdhund voll entfalten und ist ein wertvoller Begleiter auf der Jagd.

    Für wen ist der Epagneul Breton ein geeigneter Jagdhund?

    Der Epagneul Breton ist ein vielseitiger Jagdhund, der in vielen verschiedenen Jagdsituationen eingesetzt werden kann. Daher ist er für viele Arten von Jägern geeignet.

    Erstens, für Jäger, die einen lebhaften und energischen Hund suchen, ist der Epagneul Breton eine gute Wahl. Er hat eine natürliche Passion für die Jagd und liebt es, auf dem Feld oder im Wald zu arbeiten. Er ist sehr aktiv und braucht viel Bewegung, daher ist er für Jäger geeignet, die ihm regelmäßige körperliche und geistige Auslastung bieten können.

    Zweitens, der Epagneul Breton ist ein exzellenter Vorstehhund. Für Jäger, die einen Hund suchen, der Wild finden und vorstehen kann, ohne es aufzuscheuchen, ist der Epagneul Breton eine hervorragende Wahl. Seine Fähigkeit, Wild zu finden und vorzustehen, ist besonders nützlich bei der Jagd auf Federwild.

    Drittens, der Epagneul Breton ist ein sehr menschenfreundlicher Hund. Er bildet eine enge Bindung zu seinem Besitzer und arbeitet gerne zusammen. Daher ist er für Jäger geeignet, die eine enge Beziehung zu ihrem Jagdhund suchen und ihn als Teil der Familie sehen.

    Schließlich ist der Epagneul Breton wegen seiner Größe und seines Temperaments für Jäger geeignet, die in verschiedenen Geländen jagen. Er ist kompakt und wendig genug, um in dichtem Gelände zu arbeiten, aber auch robust und energisch genug für weite, offene Flächen.


    Frequently Asked Questions

    Wie groß wird ein Epagneul Breton?

    Wie lange lebt ein Epagneul Breton?

    Welche Farben hat das Fell eines Epagneul Bretons?

    Wie viel Bewegung braucht ein Epagneul Breton?

    Ist der Epagneul Breton ein guter Familienhund?

    Kann der Epagneul Breton in einer Wohnung gehalten werden?

    Wie viel kostet ein Epagneul Breton?

    Ist der Epagneul Breton leicht zu trainieren?

    Hat der Epagneul Breton gesundheitliche Probleme?

    Ist der Epagneul Breton ein guter Jagdhund?

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