Eine passende Kopfbedeckung ist bei der Jagd nicht wegzudenken. Sie sind in vielen Situationen erforderlich und bringe eine Reihe Vorteile mit sich. Doch welche Jagdmütze tatsächlich empfehlenswert ist, ist manchmal unklar.
Das findest du in diesem Artikel
Wenn du auf der Suche nach einer passenden Jagdkappe bist, bist du hier genau richtig.
Wir beleuchten die gängigen Modelle und verraten dir, worauf du beim Kauf achten musst.
Eine Kopfbedeckung wird auf der Jagd gerne gesehen. Sie verkörpert Traditionsbewusstsein.
Üblicherweise wird dazu allerdings auf einen Jagdhut zurückgegriffen. Doch bei einigen Gelegenheiten ist eine Jagdmütze praktischer und handlicher.
Ein Beispiel dafür ist die Jagd auf Federwild. Hier streift der Blick regelmäßig in Richtung Himmel. Aus Jagdhut mit großen Kragen kann hier als störend empfunden werden.
Auch auf Drück- und Treibjagden sind Jagdkappen beliebt. Das liegt vor allem daran, dass es sie in Orange gibt. Somit ist man für andere Jagdteilnehmer gut erkennbar und die gesetzlichen Bestimmungen gelten als erfüllt.
Eine Jagdmütze sitzt zudem fest am Kopf, was sich vor allem auf der Pirsch bezahlt macht. Besonders in dichtem Geäst kann es vorkommen, dass ein großer Jagdhut sich an einem Stock verfängt und dem Jäger vom Kopf gestoßen wird. Das kann zu unangenehmen Situationen führen und im schlimmsten Fall das Wild vergrämen.
Darüber hinaus bietet eine Jagdmütze Schutz gegen Kälte. Ein Großteil der Körperwärme weicht über den Kopf aus, was mit einer Kopfbedeckung verhindert werden kann.
Ein weiter Vorteil ist der Schutz vor Zecken. Wer mit vollem Körpereinsatz bei der Jagd ist, wird regelmäßig mit den kleinen Störenfrieden zu kämpfen haben. Gelangen sie auf den Kopf, ist das sehr unangenehm und kann gesundheitliche Folgen haben.
Um einen sinnvollen Kauf tätigen zu können, sollte man sich zuvor Gedanken über den Einsatzbereich machen. Dieser bestimmt maßgeblich über eine empfehlenswerte Farbe, das richtige Material und die Passform.
Damit man mit der Jagdkappe glücklich wird, muss sie in erster Linie bequem sein und passen. Wer keine Erfahrung mit Hutgrößen hat, sollte sich online mehrere Größen bestellen und diese anprobieren.
Bei Jagdmützen für die Federwildjagd sollte eine optimale Tarnung gegeben sein, welche sich an das üblicherweise gegebene Umfeld anpasst. Hier sind jagdliche Farben wie ein dunkles Grün, Braun, oder Flecktarn zu empfehlen.
Wer vor einem hellen Hintergrund jagt, beispielsweise auf einem Maisfeld, sollte zu einer eher hellen Jagdmütze greifen.
Ein aus Leder gefertigtes Exemplar bietet einen besseren Schutz vor Kälte, kann im Sommer aber schnell zu einem Schweißausbruch führen. Stoff passt sich der Kopfform besser an, ist aber luftdurchlässig.
Ein besonderes Augenmerk beim Kauf einer Jagdkappe sollte zudem der Verarbeitung gelten. Sind die Nähte und Übergange qualitativ hochwertig, wird man viele Jahre Freude an dem Kauf haben. Greift man zu einem günstigen Modell muss einem bewusst sein, dass man vermutlich bald erneut eine Jagdmütze kaufen wird.
Wer etwas auf sich als Jäger hält, ist mit verschiedenen Kopfbedeckungen ausgestattet. Eine Jagdmütze gehört zwingend dazu und hat viele Einsatzbereiche. Welches Modell für dich als Jäger zu empfehlen ist, hängt maßgeblich von den Gegebenheiten in deinem Revier ab.
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