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Schwarzwild Lockmittel – Wildschweine/Sauen effektiv anlocken

Schwarzwild Lockmittel – Wildschweine/Sauen effektiv anlocken Schwarzwild Lockmittel sind begehrt wie nie. Das liegt vor allem daran, dass viele Bundesländer unter der starken Zuwachszahlen der Sauen leiden. Es herrscht große Angst vor einem Ausbruch der afrikanischen Schweinepest und die Wildschäden schießen in die Höhe.

Schwarzwild Lockmittel – Wildschweine/Sauen effektiv anlocken

Das findest du in diesem Artikel

    Aus diesem Grund werden der Gesetzgeber und Jäger passionierter, was die Bejagung der Wildschweine angeht. Wie ein Sauen Lockmittel funktioniert, wie man es am besten einsetzt und welche Mittel empfehlenswert sind, erfahren Sie hier.

    Wozu braucht man ein Sauen Lockmittel?

    Die Bejagung von Schwarzwild ist anspruchsvoll. Die Wildtiere sind intelligent und vorsichtig. Zudem sind sie in weitem Teilen Deutschlands nachaktiv und sie scheuen das helle Mondlicht. Wer sie zur Strecke bringen will, muss viel Geduld und Passion mitbringen. Darüber hinaus müssen die Bedingungen im Revier eine effektive Schwarzwildbejagung erlauben. Vor allem in der vegetativen Phase des Jahres ist hier eine Zusammenarbeit mit den Landwirten erforderlich.

    Alternativ dazu kann Schwarzwild auch an Kirrungen bejagt werden. Die meisten Sauen in Deutschland werden auf diese Weise geschossen. Doch in Zeiten der Vollmast und Monokulturen ist es schwierig Einstände zu schaffen und das Schwarzwild dazu zu bewegen, die Kirrung anzunehmen. Mit einem guten Sauen Lockmittel kann man die Chancen erhöhen.

    Generell versteht man unter einem Lockmittel für Wildschweine alles, was für sie auch auf große Distanz angenehm riecht, sie von ihrer ursprünglichen Route abbringt und zur Kirrung lockt.

    Notwendig ist der Einsatz eines solche Lockstoffes, da eine Hand voll Mais längst keine Sau mehr aus der Reserve lockt.

    Wo sollte man das Schwarzwild Lockmittel platzieren?

    Hier gibt es unterschiedliche Strategien, die sich an den Gegebenheiten des Reviers, sowie der Jahreszeit anpassen sollten. Sind die Früchte der Felder in der Milch, so gilt es Schäden zu vermeiden. Geschehen kann das beispielsweise durch eine Ablenkkirrung. Diese wird üblicherweise im Bestand in der Nähe des Wechsels in das Feld platziert. Versehen mit einem guten Schwarzwild Lockmittel kann es auf diese Weise dort kurze Zeit gebunden und bejagt werden.

    Gut geeignet sind zudem Fehlstellen im Feld. Immer wieder kommt es vor, dass bei dem Ausbringen der Saat nicht das ganze Feld eingesät wird. Es entstehen Stellen, an denen nichts wächst. Hier kann eine Kirrung inklusive Sauen Lockmittel platziert werden, vorausgesetzt die Fehlstelle kann von einer Kanzel, Leiter, oder einem Drückjagdbock eingesehen werden.

    Ist der Landwirt kooperativ, kann auch eine Schussschneise in dem Feld entstehen. Diese kann entweder im Vorfeld geplant sein, oder durch die Verbindung von Schadflächen entstehen. Währen die Sauen meist in hohem Tempo von der Waldkante in das Feld wechseln, kommen sie dort zur Ruhe und ziehen langsam über die Schussschneise.

    Das Wildschwein Lockmittel kann auch zwischen zwei Feldern platziert werden. Ideal ist es, wenn das eine Feld als Tageseinstand dient und das andere Feld Äsung bietet.

    Welches Wildschwein Lockmittel ist empfehlenswert?

    Bereits seit ewigen Jahren verwenden Jäger Sauen Lockmittel. Während es damals allerdings überwiegend Buchenholzteer und Maggi waren, gibt es heute effektivere Lockmittel. Das Unternehmen Hagopur stellt beispielsweise ein sehr verbreitetes und oft erprobtes Lockmittel für Sauen her.

    Hagopur Lockmittel Sau-Wohl®, 1 l

    Hagopur Lockmittel Sau-Wohl®, 1 l

    MarkenHagopur
    €29.95

    Mit diesem Lockmittel kann Schwarzwild an Malbäume, Suhlen und Kirrungen gelockt werden.

    Ein besonders großer Hype herrscht aktuell rund um das Schwarzwild Lockmittel Black Fire. Es wird vornehmlich an Bäumen angebracht. Es ist dafür bekannt, dass es sehr witterungsresistent ist.

    Abschließende Worte

    Ein gutes Lockmittel für Wildschweine ist in der heutigen Zeit in einem Schwarzwildrevier nicht mehr wegzudenken. Allerdings ist es auch kein Wundermittel. Wichtig ist, dass man in dem Revier die nötigen Gegebenheiten für eine effektive Bejagung schafft, das Verhalten der Sauen versteht und die Wechsel und Einstände kennt. Wählt man den richtigen Ort zum Anbringen des Lockmittels als, können auf diese Weise zahlreiche Sauen geschossen werden.