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Lodenmantel für Jäger kaufen – Super Qualität zum fairen Preis

Als Jäger muss man oft einen Spagat zwischen funktioneller und traditionsbewusster Kleidung wählen. Mit einem Lodenmantel kann man diesen beiden Punkte perfekt vereinen.Wir bieten Lodenmäntel von bester Qualität zu vernünftigen Preisen an. Darüber hinaus erklären wir, welche Vor- und Nachteile ein solcher Mantel mit sich bringt, worauf man beim Kauf achten sollte und wann er getragen werden kann.

Lodenmantel für Jäger kaufen – Super Qualität zum fairen Preis

Das findest du in diesem Artikel

    Was ist ein Lodenmantel?

    Ein Lodenmantel wird aus Wolle gefertigt. Die verwendete Wolle wird gewalkt und meist wird hierzu ein über 500 Jahre altes Verfahren genutzt, welches in die folgenden Schritte unterteilt werden kann:

    • Wolfen – Mischung verschiedener Wollsorten und Farben
    • Krempeln – Die Wolle wird zu einem Vlies gewalzt
    • Ringspinnerei – Das erste Vorgarn wird versponnen und so zum Faden
    • Zwirnerei und Spulerei – Die Fäden werden miteinander verzwirnt
    • Weberei – Die Wolle wird durch Reibung, Druck und Seife verfilzt
    • Appretur – Färben, Trocknen, Glätten und Bügeln des Wollstoffes

    Aus dem hergestellten Stoff wird anschließend ein Lodenmantel für die Jagd hergestellt.

    Die besten Lodenmäntel

    Vor allem die drei folgenden Produkte haben sich als warm und komfortabel herausgestellt und sich auch für kalte Winter empfehlenswert.

    Schneider Lodenmantel Alita

    Schneider Lodenmantel Alita

    €399.99
    Steinbock Lodenmantel Solstein

    Steinbock Lodenmantel Solstein

    €379.99
    Lodenfrey Lodenmantel Hubertus

    Lodenfrey Lodenmantel Hubertus

    €349.99

    Welche Vorteile bringt ein Lodenmantel mit sich?

    Auf der Jagd wird der Lodenmantel vor allem geschätzt, da er warm und geräuschlos ist.

    Die dicke Wolle hat eine isolierende Wirkung, sodass man bei Kälte gut vor ihr geschützt ist.

    Ähnlich wie beim Jagdrucksack aus Loden ist einer der größten Vorteile, dass Loden bei Reibung und Bewegung keinerlei Geräusche macht. Auf der Pirsch und beim Ansitz sinkt somit die Gefahr, vom Wild vernommen zu werden.

    Das ist vor allem bei einem ungünstigen Wind von großem Vorteil.

    Auch auf der Pirsch ist das geräuschlose Vorankommen wichtig. Neben einem gepflegten Pirschweg spielt auch die Wahl der Jagdbekleidung eine Rolle.

    Neben der Jagdhose aus Loden sollte bei niedrigen Temperaturen auf einen Lodenmantel gesetzt werden.

    Welche Nachteile hat ein Lodenmantel?

    Im Sommer ist ein Lodenmantel nicht für die Jagd geeignet, da er sehr dick und warm ist. Unter ihm hitzt man bei hohen Temperaturen schnell auf. Mäntel sind hier allerdings ohnehin nicht gefragt.

    Ein weiterer Nachteil ist, dass er schwer ist. Wer eine lange Strecke zu Fuß zurücklegen muss, muss sich auf eine körperliche Anstrengung einstellen.

    Da das Produktionsverfahren aufwändig ist, sind Lodenmäntel in der Regel relativ teuer.

    Die meisten Lodenmäntel haben zudem nur eine begrenzte Anzahl an Taschen.

    Wann trägt man einen Lodenmantel?

    Ein Lodenmantel wird vor allem im kalten Winter gerne getragen

    Wer lautlos auf den Hochsitz möchte, oder bei kalten Temperaturen pirscht, wählt oft den Lodenmantel. Besonders bei einer Temperatur von weniger als 10 Grad ist er ideal.

    Während Daunenjacken und moderne Thermo-Bekleidung häufig Geräusche von sich gibt, ist der Lodenmantel geräuschlos.

    Häufig wird er wegen seiner nun über 500 Jahre alten Geschichte von traditionsbewussten Jägern getragen.

    Worauf man beim Kauf eines Lodenmantels achten muss

    Die wichtigste Eigenschaft von dem Lodenmantel ist seine Länge. Er sollte problemlos im Sitzen über die Knie reichen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass man sich bequem bewegen kann und dennoch einen ausreichenden Schutz vor der Kälte hat.

    In diesem Zusammenhang ist auch die Dicke des Lodens zu erwähnen. Je dicker dieser ist, desto zuverlässiger wärmt er den Jäger.

    Allerdings geht mit einem dicken Stoff auch ein erhöhtes Gewicht einher. Wird der Lodenmantel eher beim Ansitz getragen, darf er etwas schwerer und dicker sein. Wird er jedoch für die Pirsch gekauft, so darf das Gewicht einen kritischen Punkt nicht überschreiten. Dieses hängt von der Konstitution des Jägers ab.

    Ebenfalls sollte man ein Augenmerkt auf die Anzahl und Größe der Taschen des Mantels werfen. Man muss sich Gedanken darüber machen, wie viel Ausrüstung man mit sich führt. Wer beispielsweise eine empfindliche Wärmebildkamera für die Jagd hat und diese allzeit griffbereit haben möchte, braucht eine große und robuste Außentasche.

    Verbringt man allerdings die meiste Zeit auf der Kanzel und hat seinen Jagdrucksack dabei, ist dieser Punkt nicht so wichtig.

    Fazit – Lodenmantel auf der Jagd

    Am Lodenmantel scheiden sich die Geister. Während einige Jäger auf ihn schwören, wird er von einigen für antiquiert gehalten.

    In der Praxis hat er sich oft als zuverlässiger Begleiter bewiesen, der in jedem Winter seinen Einsatz findet.

    Bei Fragen und Anregungen rund um das Thema sind wir per E-Mail unter info@jagdjuenger.de zu erreichen.